Opas Eigennutzen besteht dabei zunächst aus etwas allgemeinen, verbreiteten, gewöhnlichen: es ist die Suche nach Lebens-Orientierung.
(Opa) Klaus wird als Baby in eine chaotische Welt von tausenden widersprechenden Wegweisern (Meinungen) geboren und zur geduldigen Integration erzogen/geformt. Sobald Opa sich seines Verstandes bedient (Immanuel Kant), da bekommt er Schwierigkeiten von innen wie von außen um seine klare zuverlässige Orientierung . Das erzeugt bei Klaus das Gefühl, in einem Irrenhaus zu leben; solange Klaus nicht mit der Mehrheit integriert und deren Druck nachgibt.
Damit landen wir wieder bei der Frage, warum Opa Klaus sich nicht anpasst, integriert. >> Opa schmerzt es zu sehr um seinen Verstand und seine Vernunft auf animalische Trieb-Ebene herunter zu fahren, zu reduzieren. In seinem Leben ist er laufend auf seinen Verstand angewiesen um ein zivilisiertes, statt tierisches Leben zu führen.
Sobald Opa den endlosen religiösen und Philosophischen widersprechenden "Wegweisern" folgen müsste, dann wäre keine Orientierung und Verstand mehr möglich und sein Leben wäre ein tier-gleiches verstandloses Schicksal. Dann wäre jeder Unterschied vom Menschen(-Opa) zum Tier völlig weggewischt und nutzlos; so wie einige das leben ja auch betrachten. Opa könnte sich Trieben/Instinkten hingeben und sich nicht mehr mit Verstand abquälen/herumplagen. ~~~~~~ Opas Motiv geht aber noch weiter. Bei seiner vernünftigen Suche nach Orientierung hat Opa in alten Urkunden Hinweise auf eine Parallelwelt gefunden, die in geistiger, unsichtbarer Form mit vielen intellekten Lebewesen gefüllt ist inkl. einem Urheber von allem: dem Erschaffer.
Aus dieser Parallelwelt wird ein Orientierung für und Erdenmenschen geliefert, die besagt, dass unser irdisches Dasein vor einer massiver Störung ursprünglich ganz anders und viel länger und schöner hätte aussehen sollen. Auch diese vorübergehende Störung und deren Urheber werden in diesen alten Urkunden präzise, konkret zu unserer guten Orientierung beschrieben.
Die Informationen in dieser Urkunde mussten Jahrtausende - ohne Fälschung durch Unbefugte - überstehen und deshalb sind sie wie "Stecknadeln in einem Heuhaufen" verborgen, sodass nur Befugte sie aufspüren können und dürfen. Alle bisherigen Fälschungsversuche haben den endlosen Irrgarten von widersprechenden Meinungen ergeben. Somit hat jeder im Leben mit dieser massiven Desorientierung zu kämpfen und wer nicht kämpft bleibt am Ende Verlierer im Leben. ~~~~~~ Das ist für Opas Motive immer noch nicht alles. Bei der Suche nach endgültiger optimaler Lebensqualität hat Opa auch die optimale Quelle dafür entdeckt. Es ist der sehr liebevolle Erschaffer/Erfinder des Menschen, der den Menschen geschaffen hat um mit dem Menschen zu teilen was der Erschaffer selbst an Daseins- und Schaffensfreude erlebt.
Nur eine vorübergehende Störung trübt dieses Bild.
Mit vorurteilslosem, klarem geistigen Blick auf die gesamte Sachlage entfacht sich die Dankbarkeit und tiefe Liebe zum Erschaffer wieder neu. Aus dieser Liebe entsteht das Motiv Opas: jeglichen Lügen- und Verleumdungsdreck gegen den Erschaffer mit 'Hochdruckreiniger' wegzuräumen. Wie empfehlenswert sowas ist, wird sich noch zeigen.
Noch wehrt sich alle Welt gegen Wahrheit, Realität und Wirklichkeit und narkotisiert sich bequem mit Wahnvorstellungen und Fehlinterpretationen. Jeder sollte eigentlich dankbar sein, wenn er aus schädlichen, lebensgefährlichen Träumen und Illusionen geweckt wird. Aber wo die Wärmebildkamera alles erloschen und kalt anzeigt, da ist auch keine Glut mehr anzufachen.
Leider geht der Gänsemarsch der Denkbetreuten fanatisch bekifft weiter. Für WAS und für WEN 'sind die Menschen gut genug'? ~~~~~~~~ Also Opas Motiv ist Einzelgänger ohne Gemeindeverbindung. Opa will nur an den gesunden Menschenverstand und an die Vernunft appellieren, das alleine vereinigt und verbindet die Menschen und schafft Frieden, Freude und Einigkeit. Jeder "rote Teppich, der vor Opa ausgebreitet wird, macht ihn sehr skeptisch und viele haben ihren auch schnell wieder eingerollt.
Sorry - das musste heute Nacht (25.1. um 3:17) noch raus aus mir - sonst hätte es mir den Schlaf geraubt.
### Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn. (aus Schillers Glocke)###